Wurde die Bitcoin-Wallet von El Salvador gehackt? Daten von 5 Millionen Bürgern veröffentlicht.
Gerüchte über einen Hack
In den letzten Tagen kursierten Gerüchte, dass die Bitcoin-Wallet der Regierung von El Salvador gehackt worden sei und persönliche Daten von 5 Millionen salvadorianischen Bürgern offengelegt worden seien. Diese Gerüchte verbreiteten sich schnell in sozialen Medien und sorgten für große Unruhe in der salvadorianischen Bevölkerung.
Regierung dementiert Hack
Die Regierung von El Salvador hat diese Gerüchte jedoch dementiert und erklärt, dass es keinen Hack gegeben habe und die Bitcoin-Wallet des Landes sicher sei. Das Finanzministerium erklärte, dass alle Bitcoin-Bestände der Regierung sicher seien und dass es keine Hinweise auf einen Verstoß gebe.
Datenleck bestätigt
Allerdings hat die Regierung bestätigt, dass es ein Datenleck gegeben habe, bei dem persönliche Daten von 5 Millionen salvadorianischen Bürgern offengelegt wurden. Diese Daten umfassen Namen, Adressen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen. Die Regierung erklärte, dass dieses Datenleck auf einen unbefugten Zugriff auf die Datenbank des Nationalen Personenregisters zurückzuführen sei.
Maßnahmen zur Schadensbegrenzung
Die Regierung hat eine Reihe von Maßnahmen zur Schadensbegrenzung ergriffen, darunter:
* Meldung des Datenlecks bei der Datenschutzbehörde
* Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für das Nationale Personenregister
* Benachrichtigung der betroffenen Bürger über das Datenleck
* Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden, um die Verantwortlichen zu ermitteln
Aufruf zur Vorsicht
Die Regierung hat die Bürger aufgefordert, bei der Angabe persönlicher Daten im Internet vorsichtig zu sein und wachsam auf Phishing-Versuche zu sein. Die Bürger sollten ihre Passwörter regelmäßig ändern und verdächtige E-Mails oder Nachrichten nicht öffnen.
Fazit
Während es keinen Hack der Bitcoin-Wallet der Regierung von El Salvador gab, hat es ein Datenleck gegeben, bei dem persönliche Daten von 5 Millionen salvadorianischen Bürgern offengelegt wurden. Die Regierung hat Maßnahmen zur Schadensbegrenzung ergriffen und die Bürger aufgefordert, bei der Angabe persönlicher Daten vorsichtig zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
.