## Ripple CLO greift SEC an und bezeichnet vorgelegte Geldstrafe in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar im XRP-Fall als „Beweis für Einschüchterung“
**Von Jörg Owe Schneppat, Kryptomarkt24.org**
Am 29. September 2022 reichte Ripple eine Einrede gegen die von der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (SEC) eingereichte Klage ein. In der Einrede wirft Ripple der SEC vor, ihre Position in der Klage zu übertreiben und eine Geldstrafe in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar als Einschüchterungstaktik zu nutzen.
Die SEC wirft Ripple vor, XRP im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar als nicht registrierte Wertpapiere verkauft zu haben. Ripple bestreitet diese Behauptungen und argumentiert, dass XRP eine Währung sei und nicht als Wertpapier angesehen werden könne.
In seiner Einrede argumentiert Ripple, dass die SEC ihre Position übertreibe und dass die von der SEC geforderte Geldstrafe in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar „übertrieben und unbegründet“ sei. Ripple wirft der SEC außerdem vor, die Geldstrafe als Einschüchterungstaktik einzusetzen, um Ripple dazu zu zwingen, sich zu einigen.
„Die SEC versucht, Ripple durch diese übertriebene Geldstrafe einzuschüchtern“, sagte Ripple-CEO Brad Garlinghouse. „Wir werden uns nicht einschüchtern lassen und werden unsere Rechte vor Gericht verteidigen.“
Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC dürfte noch einige Zeit andauern. Der Ausgang des Rechtsstreits wird wahrscheinlich erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Kryptoindustrie haben.
**Über den Autor:**
Jörg Owe Schneppat ist ein erfahrener Wirtschaftsjournalist und Experte für digitale Währungen. Er schreibt seit über 20 Jahren über Wirtschaft und Finanzen.
**Mit freundlichen Grüßen**
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