Einleitung
In einer kürzlich eingereichten Stellungnahme hat Ripple Labs die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) aufgefordert, ihre Forderung nach einer 2-Milliarden-Dollar-Strafe im laufenden Rechtsstreit um den angeblichen Verkauf nicht registrierter Wertpapiere zurückzuziehen.
Ripples Argumente
Ripple argumentiert, dass die SEC die Klage zu Unrecht erhoben habe, da XRP kein Wertpapier, sondern ein Vermögenswert sei, der als Währung genutzt werden könne. Das Unternehmen verwies auf die Tatsache, dass XRP seit mehreren Jahren von Finanzinstituten und Einzelpersonen weltweit als Zahlungsmittel verwendet wird.
Fehlende Klarheit
Ripple betonte außerdem das Fehlen klarer regulatorischer Leitlinien für digitale Vermögenswerte, als XRP 2013 auf den Markt kam. Das Unternehmen argumentierte, dass es sich auf die Rechtsberatung gestützt habe, die ihm sagte, dass XRP kein Wertpapier sei.
Unverhältnismäßige Strafe
Ripple erklärte, dass die von der SEC geforderte Strafe von 2 Milliarden Dollar unverhältnismäßig sei. Das Unternehmen betonte, dass es mit der SEC kooperiert habe und sich bemüht habe, alle regulatorischen Anforderungen zu erfüllen.
Schlussfolgerung
In seiner Stellungnahme forderte Ripple das Gericht auf:
- Die Klage der SEC abzulehnen.
- Die von der SEC geforderte Strafe zurückzuziehen.
- Klarzustellen, dass XRP kein Wertpapier ist.
Die Entscheidung des Gerichts wird für die Kryptoindustrie von großer Bedeutung sein und könnte erhebliche Auswirkungen auf die Regulierung digitaler Vermögenswerte in den USA haben.
Mit freundlichen Grüßen