Paraguay geht hart gegen illegale Bitcoin-Miner vor
Strenge Strafen sollen illegalen Bergbau abschrecken
Paraguay hat einen neuen Gesetzesentwurf vorgelegt, der strenge Strafen für den illegalen Abbau von Kryptowährungen vorsieht. Der Gesetzentwurf wurde als Reaktion auf die wachsende Zahl illegaler Bergbauaktivitäten in dem Land eingebracht, die die Stromversorgung gefährden und die Umwelt belasten.
Bis zu 10 Jahre Haft
Der Gesetzentwurf sieht Haftstrafen von bis zu 10 Jahren für Personen vor, die Kryptowährungen illegal abbauen. Darüber hinaus sieht der Gesetzentwurf Bußgelder von bis zu 500.000 US-Dollar vor. Die Regierung hofft, dass diese strengen Strafen illegale Bergbauaktivitäten abschrecken werden.
Zunehmende illegale Bergbauaktivitäten
In den letzten Jahren hat Paraguay einen Anstieg der illegalen Bergbauaktivitäten erlebt. Dies ist auf die niedrigen Stromkosten des Landes und das Fehlen strenger Vorschriften zurückzuführen. Illegale Bergbauaktivitäten haben die Stromversorgung des Landes belastet und zu Umweltverschmutzung geführt.
Regierungsmaßnahmen
Die Regierung hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um gegen illegale Bergbauaktivitäten vorzugehen. Im Jahr 2020 führte die Regierung eine nationale Registrierung für Kryptowährungs-Miner ein. Dies soll es der Regierung ermöglichen, illegale Bergbauaktivitäten besser zu überwachen.
Der neue Gesetzesentwurf soll die bestehenden Strafen für illegalen Bergbau verstärken. Die Regierung hofft, dass diese Maßnahmen illegale Bergbauaktivitäten abschrecken und die Stromversorgung und Umwelt des Landes schützen werden.
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