Die Human Rights Foundation (HRF) hat den „Finney Freedom Prize“ an Edward Snowden, Chelsea Manning und Bill Browder verliehen. Der Preis würdigt Personen, die sich für den Schutz der Menschenrechte eingesetzt haben, insbesondere für die Förderung der Meinungsfreiheit und des Rechts auf Privatsphäre.
Edward Snowden
Edward Snowden ist ein ehemaliger Mitarbeiter des US-Geheimdienstes NSA. Im Jahr 2013 machte er geheime Unterlagen über das Überwachungsprogramm der NSA öffentlich und enthüllte damit die weitreichende Überwachung der amerikanischen Öffentlichkeit durch die Regierung.
Chelsea Manning
Chelsea Manning war eine Soldatin der US-Armee. 2010 übergab sie geheime militärische und diplomatische Dokumente an WikiLeaks und enthüllte damit Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen im Irak- und Afghanistan-Krieg.
Bill Browder
Bill Browder ist ein Fondsmanager und Menschenrechtsaktivist. Er hat sich für die Aufdeckung der Korruption in Russland eingesetzt und den Magnitsky Act gefördert, der Sanktionen gegen russische Menschenrechtsverletzer einführt.
Bedeutung des „Finney Freedom Prize“
Der „Finney Freedom Prize“ ist eine prestigeträchtige Auszeichnung, die Menschenrechtsverteidiger auf der ganzen Welt anerkennt. Der Preis soll das Bewusstsein für Menschenrechtsverletzungen schärfen und diejenigen würdigen, die sich für die Verteidigung unserer Freiheiten einsetzen.
Vermächtnis von Hal Finney
Der Preis ist nach Hal Finney benannt, einem frühen Bitcoin-Entwickler, der sich auch für den Schutz der Privatsphäre einsetzte. Finney war ein Verfechter der Cypherpunk-Bewegung, die sich für den Einsatz von Kryptographie zur Wahrung der Privatsphäre und der Meinungsfreiheit einsetzt.
verkörpern die Werte von Hal Finney und sind Beispiele für Mut und Widerstand angesichts von Unterdrückung.
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