Ein Liquiditätspool ist eine Gruppe von Kryptowährungen, die von Benutzern bereitgestellt werden, um den Handel auf dezentralen Börsen (DEXs) zu ermöglichen. Liquiditätspools werden von automatisierten Marktmachern (AMMs) aufgebaut und ermöglichen es Benutzern, Kryptowährungen direkt miteinander zu handeln, ohne dass eine zentrale Behörde als Vermittler fungiert.
In einem Liquiditätspool stellen Benutzer ihre Kryptowährungen in einem Verhältnis von 50/50 oder einem anderen Verhältnis bereit. Zum Beispiel könnten Benutzer 50% Bitcoin und 50% Ethereum in einen Liquiditätspool einzahlen, um den Handel zwischen den beiden Kryptowährungen auf einer DEX zu ermöglichen. Der AMM-Algorithmus berechnet dann den Preis für jede Kryptowährung im Pool basierend auf dem Angebot und der Nachfrage.
Benutzer, die ihre Kryptowährungen in einen Liquiditätspool einbringen, erhalten eine Gebühr für jede Transaktion, die auf der DEX durchgeführt wird, und können auch Belohnungen in Form von neuen Kryptowährungen erhalten, die vom Protokoll ausgegeben werden.
Liquiditätspools tragen zur Liquidität und Effizienz der dezentralen Börsen bei, da sie es den Benutzern ermöglichen, Kryptowährungen direkt miteinander zu handeln, ohne dass eine zentrale Behörde als Vermittler benötigt wird. Sie bieten auch eine Möglichkeit für Benutzer, passives Einkommen aus ihren Kryptowährungen zu erzielen, indem sie sie in einem Pool bereitstellen.
Insgesamt sind Liquiditätspools ein wichtiger Bestandteil der dezentralisierten Finanzwelt und ermöglichen es Benutzern, Kryptowährungen direkt miteinander zu handeln, ohne dass eine zentrale Behörde als Vermittler fungiert. Liquiditätspools tragen zur Liquidität und Effizienz der dezentralen Börsen bei und bieten eine Möglichkeit für Benutzer, passives Einkommen aus ihren Kryptowährungen zu erzielen.