Gegen illegale Finanzströme
Das Europäische Parlament hat ein neues Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verabschiedet. Das Gesetz soll helfen, illegale Finanzströme aufzudecken und zu unterbinden.
Erweiterte Sorgfaltspflichten
Das neue Gesetz erweitert die Sorgfaltspflichten für Unternehmen, die Finanzdienstleistungen anbieten. Diese Unternehmen müssen künftig auch die Identität ihrer Kunden überprüfen, wenn sie mit ihnen eine Geschäftsbeziehung eingehen.
Zentralregister für Bankkonten
Das Gesetz sieht außerdem die Einrichtung eines zentralen Registers für Bankkonten vor. In diesem Register sollen alle Bankkonten in der EU erfasst werden. Dies soll es den Behörden ermöglichen, leichter Geldwäscheaktivitäten aufzuspüren.
Stärkere Strafen
Das Gesetz sieht auch strengere Strafen für Geldwäsche vor. Die Höchststrafe für Geldwäsche beträgt künftig fünf Jahre Haft.
Weitere Maßnahmen
Neben den genannten Maßnahmen sieht das Gesetz auch weitere Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche vor, beispielsweise:
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Ein wichtiger Schritt
Das neue Gesetz ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Es soll dazu beitragen, illegale Finanzströme aufzudecken und zu unterbinden.
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