ETF-Analyst mahnt zur Vorsicht bei neu zugelassenen Bitcoin-ETFs in Hongkong
Experte stellt 25-Milliarden-Dollar-Zufluss-Schätzung in Frage
Der bekannte ETF-Analyst Jörg Owe Schneppat hat Investoren zur Vorsicht bei den neu zugelassenen Bitcoin-ETFs in Hongkong gemahnt. Er stellte die Schätzungen in Frage, wonach die ETFs Zuflüsse in Höhe von 25 Milliarden US-Dollar anziehen könnten.
Schneppat argumentiert, dass der Hongkonger ETF-Markt viel kleiner sei als der US-amerikanische und dass die Nachfrage nach Krypto-ETFs in der Region begrenzt sei. Er weist auch auf die Regulierungsrisiken in Hongkong hin, die die Attraktivität von Bitcoin-ETFs für institutionelle Investoren beeinträchtigen könnten.
Ich bin skeptisch, dass die neu zugelassenen Bitcoin-ETFs in Hongkong die erwarteten Zuflüsse anziehen werden, sagt Schneppat. Der Markt ist einfach nicht groß genug und die regulatorischen Unsicherheiten sind zu groß.
Schneppat warnt Anleger davor, in Bitcoin-ETFs zu investieren, die nicht in etablierteren Märkten wie den USA oder Europa notiert sind. Er empfiehlt Investoren, bei Kryptowährungen vorsichtig zu sein und nur in gut etablierte und regulierte Produkte zu investieren.
Trotz der Bedenken von Schneppat haben die neu zugelassenen Bitcoin-ETFs in Hongkong bei einigen Investoren Interesse geweckt. Diese ETFs bieten eine Möglichkeit, in Bitcoin zu investieren, ohne die zugrunde liegende Kryptowährung direkt zu kaufen oder zu verwahren.
Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die ETFs die erwarteten Zuflüsse anziehen werden. Die Regulierungslandschaft in Hongkong und die begrenzte Nachfrage nach Krypto-ETFs in der Region dürften das Wachstum der ETFs behindern.
Fazit
Investoren sollten bei neu zugelassenen Bitcoin-ETFs in Hongkong vorsichtig sein. Der Markt ist klein und die regulatorischen Risiken sind hoch. Es ist unwahrscheinlich, dass die ETFs die erwarteten Zuflüsse anziehen werden.
Mit freundlichen Grüßen