Eine Finanzexpertin erklärt in der Dokumentation Dirty Coins die umweltschädlichen Auswirkungen des Bitcoin-Minings.
Eine neue Dokumentation von Arte und Netflix wirft einen kritischen Blick auf den Bitcoin-Mining und seine Auswirkungen auf die Umwelt.
Die Dokumentation Dirty Coins untersucht den immensen Energieverbrauch des Bitcoin-Minings und seine Folgen für das Klima. Die Finanzexpertin und Autorin Susanne Garsoff führt durch die Dokumentation und erklärt die komplexen technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge des Bitcoin-Minings.
Der Film zeigt eindrucksvolle Aufnahmen von riesigen Bitcoin-Mining-Farmen in China und Island, wo riesige Mengen an Computern rund um die Uhr in Betrieb sind, um neue Bitcoins zu erzeugen. Garsoff interviewt Experten aus der Wissenschaft, der Industrie und der Finanzwelt, die die Umweltrisiken des Bitcoin-Minings beleuchten.
Die Schattenseiten des Bitcoin-Booms
Dirty Coins zeigt, dass der Bitcoin-Boom eine Schattenseite hat. Der hohe Energieverbrauch des Minings trägt zur Luftverschmutzung und dem Klimawandel bei. Zudem werden wertvolle Ressourcen wie Wasser und Land für den Betrieb der Mining-Farmen verschwendet.
Verantwortung für die Zukunft
Die Dokumentation appelliert an die Verantwortung der Kryptowährungsindustrie und der Regierungen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Umweltauswirkungen des Bitcoin-Minings zu reduzieren. Es müsse ein Umdenken stattfinden, so Garsoff, hin zu nachhaltigeren und energieeffizienteren Formen des Minings.
Dirty Coins ist eine aufschlussreiche und beunruhigende Dokumentation, die die dringendsten Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Bitcoin-Mining aufzeigt. Sie ist ein Weckruf für die Kryptowährungsindustrie und alle, die sich für die Zukunft unseres Planeten einsetzen.
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