Sorge der Anleger um Zinssätze – Abflüsse bei digitalen Assets erreichen 206 Mio. $
Abflüsse bei digitalen Assets nehmen zu
Anleger sind zunehmend besorgt über den möglichen Einfluss steigender Zinssätze auf digitale Vermögenswerte. Infolgedessen haben Abflüsse aus dem Bereich der digitalen Assets im Januar 2023 einen Höchststand von 206 Mio. $ erreicht. Dies ist der größte monatliche Abfluss seit Juni 2022, als der Celsius-Skandal Wellen schlug.
Steigende Zinssätze belasten Wachstumsunternehmen
Die Sorge der Anleger dreht sich um die Möglichkeit, dass steigende Zinssätze das Wachstum von Unternehmen im Technologiesektor bremsen könnten. Da viele digitale Assets als riskante Anlagen gelten, stehen sie im Wettbewerb mit Anleihen und anderen sicheren Anlagen, die höhere Renditen bieten.
Rückgang bei Bitcoin und Ethereum
Der Rückgang bei digitalen Assets wurde von einem Rückgang bei Bitcoin und Ethereum angeführt, den beiden größten Kryptowährungen. Bitcoin fiel im Januar um über 20 %, während Ethereum einen Rückgang von über 30 % verzeichnete.
Langfristige Aussichten bleiben ungewiss
Die langfristigen Aussichten für digitale Assets bleiben ungewiss. Während einige Analysten glauben, dass der Markt bald wieder steigen wird, warnen andere vor dem Risiko weiterer Abflüsse. Die Zukunft digitaler Assets hängt wahrscheinlich von einer Reihe von Faktoren ab, darunter makroökonomischen Bedingungen, regulatorischen Entwicklungen und dem Grad an Innovation im Kryptowährungsraum.
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